HEIMATSCHUTZ IN DER ÖFFENTLICHKEIT
27. September 2024
Denkmäler zeigen, wie vernetzt wir sind
Am Wochenende 7./8. September gingen die diesjährigen Europäischen Tage des Denkmals über die Bühne. An vielen Veranstaltungen konnten sich Interessierte mit dem Thema «Vernetzt» auseinandersetzen. In Mühleberg ging es um Spuren, welche die Erzeugung elektrischen Stroms in Landschaft und Gesellschaft hinterlassen.
Lesen Sie hier den Artikel von Manuel Pestalozzi aus dem «Baublatt»: |
7. September 2024
Neuer Führer zu Mühleberg erschienen
Am 7. September 2024 erschien der neuste Führer aus der Reihe «Bau Kultur Erbe». Der Führer «Mühleberg: Landschaft, Verkehr und Energieproduktion im Wandel» geht den Fragen nach, wie Verkehr, Energieproduktion und Siedlungsentwicklung zusammenhängen und wie diese die Baukultur eines Orts prägen. Daneben erzählt der Führer die abwechslungsreiche Geschichte der Gemeinde als auch diejenige ihrer wichtigsten Bauten und Infrastrukturnetzwerke. Entdecken Sie prächtige Bauernhäuser und Landgasthöfe aus dem Ancien Régime, kleine Landschulhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, grosse Schulanlagen aus der Zeit der Hochkonjunktur in den 1970er-Jahren, imposante Eisenbahn- und Autobahnbrücken, das sagenumwobene «Atomdörfli» und eine Kantonsstrasse, auf der schon Napoléon Bonapartes Truppen in den Stadtstaat Bern einmarschierten.
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10. Juli 2024
Faszination und Denkmalwert
Vor gut einem Jahr erwarb Florian Dombois eine Wohnung in luftiger Höhe im Fellergut in Bern. Im Interview erläutert der international tätige Künstler das faszinierende Wohngefühl in der Grossüberbauung aus den 1970er-Jahren. Lesen Sie hier den soeben erschienen Artikel in «Umbauen+Renovieren»:
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22. Juni 2024
Ferien im Baudenkmal – neue Ferienwohnung in Plattenbausiedlung in Bethlehem
Die Grossüberbauungen in Bümpliz und Bethlehem bieten einen einzigartigen Einblick in die Schweizer Architekturlandschaft der Nachkriegszeit. Eine weitgehend im Originalzustand erhaltene, frisch sanierte Hochhauswohnung in der Überbauung Fellergut von 1972 mit Weitblick bis zu den Berner Alpen wird seit Juni 2024 als Ferienwohnung vermietet. Lesen Sie hier den soeben erschienen Artikel im «Bund»:
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1. Juni 2023
Neuer Führer durch Bümpliz und Bethlehem erschienen
Am 1. Juni 2023 erschien der neuste Führer aus der Reihe «Bau Kultur Erbe». Der Führer «Bümpliz-Bethlehem – Bauerndorf, Gartenstadt, Plattenbau» beginnt mit der umfassenden Geschichte der ehemaligen Gemeinde Bümpliz und zeichnet ihre Entwicklung zum Stadtteil im 19. und 20. Jahrhundert nach. Weiter stellen die Autorinnen und Autoren 15 herausragende Wohnüberbauungen aus der Zeit zwischen 1942 und 1988 vor und zeigen auf, was wir von ihnen für die Baukultur von heute und morgen lernen können.
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9. September 2022
Presseberichte zum Wettbewerb Neugestaltung des Giebelfelds am Parlamentsgebäude
120 Jahre lang ist ein Teil der Bundeshaus-Fassade leer geblieben. Nun soll ein Kunstwerk sie verschönern. Der Heimatschutz steht dem Vorhaben positiv gegenüber. Mit dem Keramikmosaik werde eine wichtige denkmalpflegerische Maxime berücksichtigt: «Elemente, welche fehlende Teile ersetzen sollen, müssen sich dem Ganzen harmonisch einfügen und vom Originalbestand unterscheidbar sein.»
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1. Juni 2022
Zwei Neue Publikationen
«Bau Kultur Erbe» – geballte Baukultur aus der Region.
Am 10. Juni 2022 ist die erste Serie unserer neuen Führer erschienen. Folgende Bände sind ab sofort erhältlich:
Wir laden Sie ein, das reiche Kulturerbe von Köniz und die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in Bern besser kennenzulernen. |
23. Mai 2022
Wie viel Heimatschutz braucht Bern?
Seit dem Streit um die Anzeigetafeln in Berns Altstadt ist für viele klar: Die Heimatschützer sind kleinliche Verhinderer. Doch so einfach ist es nicht.
Ein Artikel über die laufenden Geschäfte und Rechtsfälle des Berner Heimatschutzes, das vermeintliche Recht auf Zerstörung von Baukultur und statistisch nicht zutreffende Verhinderer-Image von Heimatschutz und Denkmalpflege. Eine Auslegeordnung. Berner Zeitung BZ, 23. Mai 2022 |
8. NOVEMBER 2021
Neues Co-Präsidium gewählt
An der Mitgliederversammlung vom 3. November 2021 wählten die Mitglieder die Architekturhistorikerin Anne-Catherine Schröter und den Architekturhistoriker Raphael Sollberger zum neuen Co-Präsidium.
«In erster Linie ist es uns ein Anliegen, das grosse Engagement des Heimatschutzes für den Erhalt des kulturellen Erbes in der Region Bern Mittelland weiterzuführen», sagen die beiden Neugewählten. «Daneben ist es uns wichtig, dass sich der Heimatschutz bei den Herausforderungen unserer Zeit (Klimawandel, Verdichtung nach innen) klar positioniert und mit einfachen, verständlichen Forderungen an die Öffentlichkeit tritt – beispielsweise nach mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen oder nach einer sozial verträglicheren Stadtentwicklung, insbesondere in den Berner Aussenquartieren wie etwa Bümpliz-Bethlehem. Zentral hierfür sind gute Beziehungen zu allen Beteiligten Partnerinnen und Partnern, Ämtern und Institutionen, aber auch eine starke Öffentlichkeitsarbeit. Dabei sollen unsere verschiedenen Veranstaltungsreihen (Stadtführungen, ArchitekTouren) und Publikationen (Heimat heute, Bau Kultur Erbe) eine zentrale Rolle spielen.» Das Co-Präsidium bekleiden Anne-Catherine Schröter und Raphael Sollberger ehrenamtlich. Anne-Catherine Schröter arbeitet hauptberuflich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Raphael Sollberger als Inventarisator bei der Denkmalpflege des Kantons Zürich. Daneben ist er als Redaktor bei ICOMOS Suisse sowie als freischaffender Grafiker tätig. «Die Wahl und das uns von den Mitgliedern ausgesprochene Vertrauen freut uns sehr. Ebenfalls möchten wir uns bei unserem Vorgänger, Stefan Rufer, bedanken, der das Amt des Präsidenten stets mit viel Herzblut ausgeübt hat.» |
7. September 2021
Im Eilkurs durch die Siedlungesgeschichte von Bümpliz
Ein Bericht der Bümpliz-Woche über die «ArchitekTOURen», die Architekturführungen im Oldtimer-Bus durch die Siedlungen der Nachkriegszeit in Bümpliz-Bethlehem, die der Heimatschutz in Zusammenarbeit mit der Stiftung BERNMOBIL historique seit 2019 regelmässig durchführt.
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3. Mai 2021
Scheibenhaus im Tscharnergut vorläufig gerettet
Ein wichtiger Etappensieg für den Heimatschutz, die Stadt Bern und vor allem für die Mieterinnen und Mieter im Tscharnergut: Die kantonale Bau- und Verkehrsdirektion hat am 3. Mai 2021 die gemeinsame Einsprache des Heimatschutzes und der Stadt Bern gegen die im Juli 2020 vom Regierungsstatthalteramt Bern Mittelland erteilte Abbruchbewilligung für ein Scheibenhaus im Tscharnergut gutgeheissen. Eine Sanierung sei für die Eigentümerschaft zumutbar. Das schützenswerte Scheibenhaus bleibt damit vorerst erhalten. Mehr dazu lesen Sie im Artikel in der Berner Zeitung BZ und im Entscheid der Bau- und Verkehrsdirektion vom 3. Mai 2021.
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24. Februar 2021
FAMBAU: «Raumverhältnisse zu knapp, als dass ein Erhalt sinnvoll wäre»
Heute fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Präsentation des Siegerprojekts im FAMBAU-Wettbewerb für den Abriss und Neubau der Siedlung Meienegg statt. Die FAMBAU behauptet weiterhin, die Häuser der bestehenden Siedlung seien nicht sanierbar, obwohl bis heute kein einziges bauphysikalisches oder statischen Gutachten dazu in Auftrag gegeben wurde, das diese Behauptungen bestätigen könnte. Entlarvend: Die Raumverhältnisse seien «zu knapp, als dass ein Erhalt sinnvoll wäre». Heisst im Klartext: Hier soll abgerissen werden, weil die Siedlung zu wenig Geld einbringt.
6. März 2021
«Die Stadt hat sich von der Fambau vor den Karren spannen lassen.»
Zwei Wochen nach der Präsentation des Siegerprojekts im FAMBAU-Wettbewerb für den Abriss und Neubau der national bedeutenden Siedlung Meienegg erschien in der Berner Zeitung vom 6. März 2021 ein ausführlicher Artikel zur Kritik des Heimatschutzes. Die beiden Vorstandsmitglieder Enrico Riva und Raphael Sollberger erhielten dabei die Gelegenheit, die Argumente des Heimatschutzes differenziert darzulegen und ihre Kritik am Vorgehen der FAMBAU-Genossenschaft und der Berner Stadtregierung zu begründen.
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15. Januar 2021
Retten wir den Hirschengraben!
Mit dem Projekt «Zukunft Bahnhof Bern» droht die Zerstörung des Hirschengrabens, der wichtigsten innerstädtischen Parkanlagen Berns aus dem 19. Jahrhundert. Die Alternative wäre, die heute etwas ungepflegte Parkanlage (mit bescheidenem Aufwand) instandzustellen, sodass sie auf Jahre hinaus wieder zum Verweilen einlädt, Schatten spendet und das Klima verbessert. Dies schreibt der ehemalige Denkmalpfleger Jürg Schweizer in der Baustelle-Kolumne im Bund.
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August/September 2020
Der Abriss im «Tscharni» verstösst gegen Treu und GlaubenDie beiden bisherigen Sanierungen im Tscharnergut verliefen erfolgreich. Warum also ein Baudenkmal abbrechen, wenn eine Sanierung wirtschaftlich tragbar und ökologisch sinnvoller ist?
Der Bund, 08.09.2020 |
AbrissPläne im Tscharnergut entzürnen Fachleute und den StapiEine Sanierung des Baudenkmals lohne sich nicht, sagen die Eigentümer. Das denkmalgeschützte Haus müsse unbedingt erhalten bleiben, sagen die Experten und der Stadtpräsident.
Der Bund, 18.08.2020 |
Wo sich im Tscharni die Sanierung doch gerechnet hatAus finanziellen Gründen will die Eigentümerin ein Haus in der Stadtberner Wohnsiedlung abreissen. Doch Gegner verweisen auf ein identisches Gebäude, das renoviert wurde und rentabel ist.
Der Bund, 26.08.2020 |
5. und 6. August 2020
Heimatschutz wehrt sich gegen Abbruch IM Tscharnergut
Der Berner Heimatschutz wehrt sich gegen die Anfang Juli 2020 durch den Regierungsstatthalter erteilte Abbruchbewilligung für ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Überbauung Tscharnergut in Bümpliz-Bethlehem. Verschiedene Medien berichteten über den Kampf des Heimatschutzes für den Erhalt des Tscharnerguts.
Hochparterre, 06.08.2020
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Berner Zeitung BZ, 05.08.2020
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7. September 2019
Meienegg: Heimatschutz fordert Abbruch des Planungsverfahrens
Der Heimatschutz hat den Gemeinderat und den Stadtpräsidenten Alec von Graffenried (GFL) in einem Brief dazu aufgefordert, das laufende Planungsverfahren abzubrechen. Zudem sollen geeignete Massnahmen ergriffen werden, welche die Erhaltung des Baudenkmals Meienegg sicherstellen. Ansonsten werden rechtliche Schritte eingeleitet. Verschiedene Medien berichteten heute ausführlich.
Berner Zeitung BZ, 08.09.2019
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Nau.ch, 08.09.2019
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Heimatschutz/Patrimoine, 27.08.2019
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Seit dem Abbruch des Stöckackers 2013 ist die Meienegg das früheste noch erhaltene soziale Wohnbauprojekt der Stadt Bern.
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5. April 2019
PROJEKT «ZUKUNFT BAHNHOF BERN»: Planung ausschliesslich mit der «Verkehrsbrille»
Hier fehlt eine übergeordnete Planung – und das Bubenberg-Denkmal! Der Planungsperimeter Hirschengraben.
Bild: www.zukunftbahnhofbern.ch |
Begleitend zum Ausbau des Bahnhofs Bern werden durch das Tiefbauamt im Bereich Laupenstrasse–Bubenbergplatz–Hirschengraben über den Bahnhofplatz und das Bollwerk bis zum Henkerbrünnli verschiedene Verkehrsmassnahmen geplant. Diese sollen bis 2025 umgesetzt werden. Die geplanten Projekte auf der erwähnten Achse umfassen einen grossen Teil des öffentlichen Raums im Zentrum der Stadt, doch wurde weder ein qualifiziertes Verfahren durchgeführt, noch die städtebauliche Achse als Einheit verstanden. Eine unumsichtige Planung – ausschliesslich auf die Bedürfnisse des Verkehrs ausgerichtet.
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Damit fällt die Stadt Bern planungsgeschichtlich in die 1970er Jahre zurück! Im Bereich des Hirschengrabens lässt auch der geplante Umgang mit wichtigen historischen Zeugen der Berner Stadtgeschichte aufhorchen: Ein unterirdisches Veloparking im Bereich der archäologischen Zone Murtentor/Laupenstrasse gefährdet wichtige Fundamente der mittelalterlichen und neuzeitlichen Stadt, obwohl es genügend Alternativen, z. B. im benachbarten «City West», gäbe. Lesen Sie die veröffentlichte Stellungnahme des Heimatschutzes!
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1. September 2018
Der neue Stadtführer: «Siedlungen der Nachkriegszeit in Bümpliz-Bethlehem» – MEDIENMITTEILUNG UND PRESSEFOTOS
Sind Sie Medienschaffende oder Medienschaffender? Dann freuen wir uns über Ihre Berichterstattung, Buchbesprechung, Reportage usw. Zögern Sie nicht und nehmen Sie mit uns Kontakt auf, gerne Stellen wir Ihnen ein Belegexemplar zu. Hier finden Sie zudem alles Wissenswerte sowie eine Auswahl an Pressefotos für Ihren Bericht:
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19. Mai 2018
Das Bauinventar nach der Diät
Der Inventarrevision zum Opfer gefallen: Die Siedlung Wylergut.
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Die städtische Denkmalpflege hat das Bauinventar schützens- und erhaltenswerter Bauten um ein Viertel reduziert. Als ausdauernder Kritiker des Reduktionskurses der städtischen Denkmalpflege profilierte sich der Heimatschutz. Seine Anträge, zusätzliche Gebäude ins Inventar aufzunehmen, lehnte der Kanton ab.
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16. Mai 2018
Verzicht auf Beschwerde gegen die Genehmigung des Berner Bauinventars
Der Berner Heimatschutz verzichtet auf eine Beschwerde gegen den kantonalen Genehmigungsbeschluss des revidierten Bauinventars der Stadt Bern. Er erachtet sie als chancenlos. Trotz Verzicht auf eine Beschwerde bleibt der Berner Heimatschutz bei seiner Ansicht, dass im innerstädtischen Verfahren zur Genehmigung des Bauinventars klar Gehörsansprüche des Berner Heimatschutzes als Fachvertreter der Öffentlichkeit verletzt worden sind und das Verfahren seiner Regionalgruppe Bern-Mittelland gegenüber nicht in der nötigen transparenten Form geführt worden ist.
3. Mai 2018
Moderne Bauten als «Freiwild»?
Gemäss Bauinventar nicht schützenswert: Schulanlage Hochfeld.
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Die Stadt Bern habe den Schutz für Bauten der Nachkriegsmoderne gesetzeswidrig und willkürlich gelockert, sagt der Heimatschutz. Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL) lässt die Vorwürfe unbeantwortet. Lesen Sie den gesamten Artikel von Bernhard Ott im Bund vom 03.05.2018.
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18. April 2018
Genehmigung des revidierten Bauinventars der Stadt Bern: politischer Entscheid mit unabsehbaren Folgen für unser Kulturerbe
Die Denkmalpflege hat den gesetzlichen Auftrag, schützenswerte und erhaltenswerte Bauten und Anlagen nach wissenschaftlichen Kriterien in einem Inventar zu verzeichnen. Bei der Überarbeitung des am 10. April 2018 vom Amt für Kultur des Kantons Bern – ohne auf mehrere Stellungnahmen des Heimatschutzes und verschiedener Berner Fachverbände einzugehen – vorbehaltslos genehmigten städtischen Bauinventars wurde jedoch in erster Linie der Rotstift angesetzt. Die Berner Planungsfachverbände vermuten in der Genehmigung einen politischen Entscheid auf Kosten der Baukultur.
18. Februar 2018
Kulturerbe opfern, Bauwirtschaft beflügeln? – «Die Wahl zwischen Pest und Cholera»
Die Siedlung Stöckacker (1956–1946): abgerissen 2013.
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Während Europa 2018 das Kulturerbejahr begeht, überarbeiten Stadt und Kanton Bern ihre Bauinventare mit dem Ziel, die Zahl der Baudenkmäler deutlich zu reduzieren. Ob die Berner Denkmäler-Reduktion jedoch das Bauwesen beflügelt, ist keineswegs erwiesen – und wenn, dann mit Sicherheit nur kurzfristig. Mittel- und langfristig führt sie zwangsläufig zur Zerstörung von Kulturgut. – Lesen Sie den gesamten Artikel von Architekturhistoriker Dieter Schnell im Bund vom 18.02.2018.
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