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Meienegg: Abbruch einer national bedeutenden Wohnsiedlung?

Der Fall in Kürze

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Die grossen gemeinschaftlichen Aussenräume dienen als wichtige Begegnungsorte innerhalb der sozial und kulturell stark durchmischten Siedlung Meienegg. Bild: Raphael Sollberger.

Abriss und Ersatzneubau – oder im Klartext:
​Verdrängen statt verdichten.

Der Berner Gemeinderat und die FAMBAU Genossenschaft planen gemeinsam, Berns älteste genossenschaftlich organisierte Mehrfamilienhaussiedlung, die Meienegg in Bümpliz-Bethlehem, abzubrechen. Unter dem Deckmantel der Verdichtung sollen mehr als 270 günstige, einwandfreie Kleinwohnungen durch neue und deutlich teurere Mittelstands-Familienwohnungen ersetzt werden. Mehr Wohnraum für weniger Menschen – Verdrängen statt Verdichten, und dabei auch noch Unmengen grauer Energie vernichten. Dagegen wehrt sich der Heimatschutz!

​National bedeutender Zeuge des sozialen Wohnungsbaus

Die Meienegg, ab 1948 erbaut, ist ein wichtiger Bestandteil der schweizweit einmaligen «Architekturlandschaft Bümpliz-Bethlehem», ein Initialwerk des sozialen Wohnungsbaus, ein Zeuge des Bevölkerungswachstums nach dem Zweiten Weltkrieg, ein Frühwerk des berühmten Architektenehepaars Hans und Gret Reinhard sowie ein ISOS-A-Objekt.  Kurz: ein Baudenkmal von nationaler Bedeutung. ​Der Heimatschutz hat die Meienegg bereits auf die «Rote Liste» bedrohter Baudenkmäler gesetzt.

Alle unsere Argumente gegen den Abriss finden Sie im untenstehenden Positionspapier.
Positionspapier (PDF)
Alle Infos zum Fall (PDF)
Zur Roten Liste

Neuigkeiten zum Fall

14. Oktober 2024

Die Überbauungsordnung Meienegg liegt öffentlich auf.

Am 14. Oktober hat das Berner Stadtplanungsamt die Unterlagen zur Überbauungsordnung Meienegg zur öffentlichen Mitwirkung vorgelegt. Vorerst mit Ausnahme zweier Blocks im Nordwesten der Siedlung, sollen langfristig sämtliche der drei- bis viergeschossigen Mehrfamilienhäuser der Meienegg durch neue, vier- bis sechsgeschossige Wohnblocks mit deutlich grösseren und dementsprechend teureren Mittelstands-Familienwohnungen ersetzt werden. Innert Monatsfrist wird der Heimatschutz eine umfangreiche Mitwirkungseingabe einreichen. Die wesentlichen Argumente gegen den geplanten Abbruch und Ersatzneubau haben wir in einem aktualisierten öffentlichen Positionspapier (siehe oben) festgehalten.
18. März 2021: Differenzierter Bericht zur Meienegg im KSB

«Ein bisschen Neubau hier, ein bisschen Originalsubstanz da – oder das Schlechteste aus beiden Welten»

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Am 18. März berichtete das KSB-Kulturmagazin differenziert über die umstrittenen Abriss- und Neubaupläne der Stadt Bern und der FAMBAU-Genossenschaft und blickt hinter die PR-Strategie der FAMBAU. Dabei kriegen nicht nur die beiden von der FAMBAU erfundenen, fiktiven (und natürlich Schweizer) Kinder Frida und Max ihr Fett weg – auch die von der Stadt Bern erdachte «Zwischenlösung» («Ein bisschen Neubau hier, ein bisschen Originalsubstanz da»). Wer jedoch «Gret und Hans» sind und warum sie sich beim Abriss der Meienegg im Grab umdrehen würden, lesen Sie im spannenden Artikel des Berner Kulturmagazins.
Artikel lesen (PDF)
​6. März 2021 – Ausführlicher Artikel in der Berner Zeitung BZ

«Die Stadt hat sich von der Fambau vor den Karren spannen lassen.»

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Zwei Wochen nach der Präsentation des Siegerprojekts im FAMBAU-Wettbewerb für den Abriss und Neubau der national bedeutenden Siedlung Meienegg erschien in der Berner Zeitung vom 6. März 2021 ein ausführlicher Artikel zur Kritik des Heimatschutzes. Die beiden Vorstandsmitglieder Enrico Riva und Raphael Sollberger erhielten dabei die Gelegenheit, die Argumente des Heimatschutzes differenziert darzulegen und ihre Kritik am Vorgehen der FAMBAU-Genossenschaft und der Berner Stadtregierung zu begründen.
Artikel lesen (PDF)
BZ online (nur Abo)
​24. Februar 2021

FAMBAU: «Raumverhältnisse ​zu knapp, als dass ein Erhalt sinnvoll wäre»

Heute fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Präsentation des Siegerprojekts im FAMBAU-Wettbewerb für den Abriss und Neubau der Siedlung Meienegg statt. Die FAMBAU behauptet weiterhin, die Häuser der bestehenden Siedlung seien nicht sanierbar, obwohl bis heute kein einziges bauphysikalisches oder statischen Gutachten dazu in Auftrag gegeben wurde, das diese Behauptungen bestätigen könnte. Entlarvend: Die Raumverhältnisse seien «zu knapp, als dass ein Erhalt sinnvoll wäre». Heisst im Klartext: Hier soll abgerissen werden, weil die Siedlung zu wenig Geld einbringt.
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3. Januar 2021

Neue Meienegg-Website

Zusammen mit der IG Stöckacker Nord lancierte der Berner Heimatschutz, Region Bern Mittelland, heute die neue Website www.meienegg.ch. Die Website soll beiden Organisationen als Sammelgefäss für Ihre vielfältigen Engagements im Hinblick auf die Sanierung und die Erhaltung der Siedlung Meienegg dienen.

Weitere Organisationen können sich gerne anschliessen. Melden Sie sich dafür unter [email protected].
zur Meienegg-Website
​7. September 2019

Meienegg: ​​Heimatschutz fordert Abbruch des Planungsverfahrens

Der Heimatschutz hat den Gemeinderat und den Stadtpräsidenten Alec von Graffenried (GFL) in einem Brief dazu aufgefordert, das laufende Planungsverfahren abzubrechen. Zudem sollen geeignete Massnahmen ergriffen werden, welche die Erhaltung des Baudenkmals Meienegg sicherstellen. Ansonsten werden rechtliche Schritte eingeleitet. Verschiedene Medien berichteten ausführlich.
BRIEF GEMEINDERAT (PDF)
Medienmitteilung (PDF)
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Artikel (PDF)
Berner Zeitung BZ, 08.09.2019
​Artikel lesen (BZ online)
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Artikel (PDF)
Heimatschutz/Patrimoine, 27.08.2019
​​Artikel lesen
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Nau.ch, 08.09.2019
​​Artikel lesen
17. Mai 2019

«Fauler Kompromiss des Berner Gemeinderats»

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Es klingt nach einem gutschweizerischen Kompromiss. Aber der Entscheid, nur ein Viertel der Bümplizer Siedlung Meienegg zu erhalten und den Rest abzureissen, stehe in schroffem Gegensatz zu dem, was ein Expertenbericht empfiehlt, schreibt die Berner Zeitung BZ. 
Artikel (PDF)
12. Mai 2019

Die Meienegg auf der «Roten Liste»

Um die Bedeutung der Meienegg ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rufen, hat der Heimatschutz die Siedlung Meienegg im August 2019 auf die Rote Liste gesetzt.
Zur Roten Liste
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Berner Heimatschutz
Region Bern Mittelland
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​CH-3000 Bern 1

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